Häufig gestellte Fragen

Was sind die Vorteile der Fernwärme? Für wen ist Fernwärme interessant? Wie funktioniert die Abrechnung?

Häufig gestellte Fragen

FAQs Fernwärme

FAQs Fernwärme

FAQs Fernwärme

Wo ist AVRKlimaWärme verfügbar?

  • Im Download-Center befinden sich die entsprechenden Übersichtskarten. Wir überprüfen gerne Ihre Anschlussmöglichkeit an das Fernwärmenetz.

Wird mein Haus garantiert an das Wärmenetz angeschlossen?

  • Ihr Gebäude kann nur dann an das Fernwärmenetz AVRKlimaWärme angeschlossen werden, wenn die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen dazu erfüllt sind.

Wie funktioniert die Wärmeerzeugung und -übertragung?

  • Die Erzeugung der Wärme erfolgt durch das auf dem Gelände der Deponie Sinsheim erbaute Biomasseheizkraftwerk. Dort wird Heizwasser auf ca. 90 Grad Celsius erhitzt.
  • Von hier aus erfolgt die Einspeisung in das Fernwärmenetz. Das ca. 90 Grad heiße Heizwasser wird über die Fernwärmeleitung zum Wärmeabnehmer geleitet. Über den Hausanschluss erfolgt die Wärmeübergabe an den Wärmetauscher. Darin gibt das heiße Wasser seine Wärme an das Wasser des Hausheizungsnetzes ab und erwärmt denWärmekreislauf im Gebäude. Das durch die Wärmeentnahme „abgekühlte“ Wasser wird zurück zum Kraftwerk geführt und dort wieder erhitzt. Der Kreislauf beginnt von neuem.

Was geschieht mit meinem alten Kessel, wenn ich mich an das Wärmenetz anschließe?

  • Der alte Kessel wird bei Umstellung auf die Fernwärmeversorgung nicht mehr benötigt. Er kann durch einen örtlichen Installateur entnommen werden. Die Kosten hierfür trägt der Eigentümer.

Kann man den Wärmeanschluss auch mit einer Solaranlage koppeln?

  • Die Verbindung von Fernwärmebezug und einer Solaranlage ist technisch möglich. Die näheren Einzelheiten sind mit dem Kundenberater zu vereinbaren.

Kann ich den Wärmeanschluss mit meiner bestehenden Kesselanlage koppeln, so dass ich optional Wärme aus dem Wärmenetz oder meinem Kessel beziehen kann?

  • Die Belieferung mit AVR KlimaWärme setzt voraus, dass dies das einzige Medium zur Wärmeerzeugung ist. Kombinationsanlagen sind nicht möglich. Eine Ausnahme bildet der gleichzeitige Einsatz von anderen erneuerbaren Energien.

Wie wird die gelieferte Wärmemenge gemessen?

  • Die Ermittlung der gelieferten Wärmemenge erfolgt über einen Wärmemengenzähler. Hierbei wird der physikalische Durchfluss gemessen. Die Wärmemenge, die einem Verbraucher – Heizung oder Warmwasserbereitung – über den Heizkreislauf zugeführt wird, errechnet sich aus der Differenz der gemessenen Temperatur von Vorlauf und Rücklauf. Die Heizenergie wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.

Wird der Wärmemengenzähler ausgetauscht?

  • Die Wärmemengenzähler unterliegen den Regelungen des Eichgesetzes und sind alle 6 Jahre neu zu eichen bzw. auszutauschen.

Welche Brennstoffe werden im Biomasseheizkraftwerk eingesetzt?

  • Vorrangig Holzhackschnitzel von den Grünschnittsammelplätzen des Rhein-Neckar-Kreises sowie Holzpellets. Als Redundanz kann im Notfall auch Heizöl eingesetzt werden.

Primärenergiefaktor – was ist das eigentlich?

  • Der Primärenergiefaktor berücksichtigt den Energieverlust bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung eines Energieträgers. Daraus lassen sich die Energieeffizienz und der schonende Umgang mit den Ressourcen ablesen. Je umweltschonender die Energieform und ihre Umwandlung, desto niedriger ist der CO2-Ausstoß und damit auch der Primärenergiefaktor.

Warum ist der Primärenergiefakor so wichtig?

  • Der Primärenergiefaktor ist eine zentrale Rechengröße bei der Ermittlung des Energiebedarfs und der darauf basierenden Bescheinigungen, die von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gefordert werden.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – was ist das eigentlich?

  • Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein Teil des deutschen Baurechts, in dem bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergieverbrauch von Gebäuden und Neubauten vorgeschrieben sind.

Warum sind mit AVR KlimaWärme alle Anforderungen des GEG automatisch erfüllt?

  • Dank der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK) aus naturbelassenem Holz, hat Fernwärme einen sehr niedrigen Primärenergiefaktor. Der Primärenergiefaktor ist ein maßgebender Faktor zur Berechnung der gesetzlichen Anforderungen an die Dämmung von Dach, Fenstern und Außenwänden. Darin steckt ein großes Einsparpotential für den Gebäudeeigentümer. Bemerkbar macht sich dies vor allem bei Investitionen für den Neubau oder bei der Sanierung. Dies bedeutet nicht, dass Sie an der Dämmung Ihres Gebäudes sparen sollen. Aus den sehr weitreichenden Forderungen des GEG können sich, in Abhängigkeit zu Ihrem Gebäude und der Wärmeerzeugung, sehr aufwendige Dämmvorschriften ergeben. Mit dem Anschluss an das Fernwärmenetz wird hier bereits ein großer Beitrag geleistet.
    Wir beraten Sie gerne näher.

Was ist ein Energieausweis?

  • Für Neubauten gilt, dass der Energieausweis unverzüglich nach Fertigstellung dem Eigentümer zu übergeben ist. Bei Verkauf und Vermietung von Gebäuden oder Wohnungen muss ein Energieausweis bei der ersten Besichtigung dem Interessent vorgelegt werden. Dies gilt auch für wesentliche Veränderungen an einem Gebäude beispielsweise bei der Sanierung.

EWärmeG – was ist das?

  • Das sind die aktuellen gesetzlichen Regelungen des Erneuerbaren-Wärme-Gesetzes Baden-Württemberg für Bestandsgebäude. Dieses fordert u. a. einen großen Anteil erneuerbarer Energien bei der Wärmeversorgung eines Gebäudes. Dies gilt ebenso für die kommenden und neuen Anforderungen, denn mit der Novellierung zum 1. Juli 2015 werden diese Anforderungen weiterhin verschärft. Der Pflichtanteil an erneuerbarer Energie steigt für Wohngebäude von bisher 10 % auf 15 %. Mit dem Bezug von Fernwärme von der AVR Energie GmbH decken Sie diesen Anteil zu 100 %. 

Wer übernimmt die Wartung der Fernwärmeübergabestation?

  • Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot über die jährlichen Wartungen.

Warum ist eine Wartung sinnvoll?

  • Die Lebensdauer einer Fernwärmeübergabestation ist in der Regel fast doppelt so hoch wie die einer konventionellen Kesselanlage. Um den zuverlässigen Betrieb einer Übergabestation über ihre lange Lebensdauer sicher zu stellen, sind dennoch regelmäßige Inspektionen und kleinere Wartungen notwendig.
  • Durch die jährliche Inspektion und Wartung Ihrer Fernwärmeübergabestation können Sie sicher sein, dass sich Ihre Übergabestation stets in einem optimal technischen Zustand befindet.

Was genau wird bei einer Wartung überprüft?

  • Überprüft werden  die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen auf Dichtheit der eingebauten Armaturen, inklusive Motorventil, Durchfluss- und Differenzdruckregler und der Wärmemengenzähler selbst.

 

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